Chinas Propagandatheater 1942-1989 Michael Gissenwehrer
Material type: Computer fileLanguage: German Series: Münchener Universitätsschriften, Theaterwissenschaft ; 12Publication details: München Herbert Utz Verlag 2008Edition: 1. AuflDescription: 269 pISBN:- 9783831607914
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Books | Institute of Sinology General Reading Room | 2154/0114 (Browse shelf(Opens below)) | Available | 345033 |
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Diese Studie zeigt, wie das chinesische Theater in der Folge von Mao Zedongs Rede auf dem Yan'an-Forum über Literatur und Kunst, im Mai 1942, zum Propagandainstrument der Machthaber wurde und als solches funktionierte. In den 80er Jahren setzte eine Entwicklung ein, in deren Folge das Theater aufhörte darzustellen, wie die Wirklichkeit im Sinne der Machthaber zu sein hat, und allmählich zu einem Instrument der Reflexion und Kritik der vorgegebenen und der vorgängigen Wirklichkeit gemacht wurde. Die charakteristischen und die umstrittenen Dramen der 50er bis späten 80er Jahre stehen in ihrer Wechselwirkung mit den kulturpolitischen Maßnahmen der kommunistischen Machthaber im Mittelpunkt der Untersuchung. Die größte Gewichtung aber wird der produktionsästhetischen Auseinandersetzung mit Aufführungen zuteil - den theatralen Handlungen von Figuren auf dem Schauplatz Bühne..
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